Inhaltsverzeichnis |
Kontakte zu Sozial- und Aufsichtsbehörden |
|
|
Zusammenarbeit: Mosaic arbeitet mit den örtlichen Behörden für Jugendarbeit in Spanien, Deutschland und Polen zusammen. Weiterhin bestehen in allen Ländern Kontakte zu Arbeitsämtern, Ausbildungsstätten und Praktikumsbetrieben, psychiatrischen Diensten, qualifizierten Erlebnispädagogen und den einheimischen Nachbarn, Sportvereinen und Musikschulen. Mosaic ist Mitglied der IGFH (Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen) und der Caravan Group 2000 und pflegt einen Projektaustausch mit anderen Auslandsprojekten. EU-Projekte über das Programm „Leonardo da Vinci“ wurden schon mehrmals erfolgreich durchgeführt. Personal: Mosaic gesamt: - 1
Geschäftsführung - 1
pädagogische Leitung, die aktiv an der Betreuung beteiligt ist Can Oliveras Jungenprojekt mit Förder- und Edukationszentrum - 1
pädagogische Leitung, die aktiv an der Betreuung beteiligt ist Can Pairó Jugendhilfe In
Planung befinden sich Leitungsstellen in Spanien, Deutschland und Polen.
Mit interessierten Betreuern besteht Kontakt. 3-6 Lehrerstellen sind zu
belegen.
- 4 Therapeuten/innen Arbeitsbedingungen:
- 30 Urlaubstage, auch für Honorarmitarbeiter/innen,
Urlaubs- und Krankenvertretung |
|
|
1991 gründete Linda Hörter in Zusammenarbeit mit dem KJHV (Kinder und Jugendhilfeverbund) das Auslandsstandprojekt für Mädchen, „Mas Jaume”, in Spanien. Die Idee zur Gründung dieses Projektes ergab sich aus der Tatsache, dass zu dieser Zeit zwar Auslandsstandprojekte für Jungen und gemischte Gruppen existierten, aber keine, die den spezifischen Bedürfnissen von Mädchen gerecht wurden. Den Anfang begründete eine Einzelbetreuung mit dem Ziel Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen Projekten zu suchen. Eine Vernetzung und Koordination von mehreren Jugendhilfeprojekten fand statt, in denen insgesamt 15 Jugendliche (Jungen und Mädchen) betreut und in einer angegliederten Schule von 3 Lehrer/innen unterrichtet wurden. Die Räumlichkeiten von “Mas Jaume” reichten nicht mehr aus. Das Mädchenprojekt wurde in dem größeren Landhaus “Can Torra” weitergeführt. Um in Spanien die rechtlichen Grundlagen zur Betreuungsarbeit zu schaffen, wurde 1995 der Verein MOSAIC als Dachverband gegründet. Der Name MOSAIC wurde als Symbol für die Idee gewählt, einzelne Teile in ihrer unterschiedlichen Beschaffenheit zu einem Ganzen zusammenzufügen. Die Individualität der einzelnen Fragmente stellt dabei keinen Störfaktor dar, sondern wird als Chance gesehen, dem entstehenden Bild Dynamik und Lebendigkeit zu verleihen. 1996 vollzogen Linda Hörter und Tomasz Owczarski eine Umstrukturierung des Projektes. 1998 zog “Can Torra” in das Landhaus “Can Costíca” um. Seither wird das Mädchenprojekt dort mit den gleichen pädagogischen Grundlagen weitergeführt und wurde um verschiedene Außenstellen für intensivpädagogische Einzelbetreuungsmaßnahmen erweitert. 2001 wurde das Jungenprojekt als eigenständiger Projektteil, zunächst in unmittelbarer Umgebung des Mädchenprojektes, gegründet. Durch den Umzug des Jungenprojektes in die Provinz Tarragona im Sommer 2003 wurde die Eigenständigkeit beider Projektteile räumlich vollzogen. 2005 verwirklichte Linda Hörter ihren Plan einer Rückkehr nach Deutschland und verabschiedete sich aus ihrer intensiven Arbeit in dem Projekt. Sigrun Zielke übernahm die Leitung. Von 2007 bis 2014 war Silvia Zibulla-Dawiec die pädagogische Leitung des Mädchenprojektes.
Seit 2007 wird der neue Standort in Polen konzipiert
und aufgebaut. In seiner wirtschaftlichen Entwicklung erfüllt Polen
mittlerweile den europäischen Standard. Erhalten geblieben sind dabei
familiäre und urbane Strukturen, von denen Jugendliche und
Mitarbeiter/innen profitieren können. Seit 2008 wird aktiv an dem Konzept "Can Pairó" für Aufnahmen spanischer / katalanischer Jugendlicher gearbeitet. Von 2008 bis 2012 war Christine Dietz die pädagogische Leitung des Jungenprojektes, das seinen Standpunkt in die Provinz Girona verlagert hat. Das neue Gruppenhaus "Can Oliveras" verleiht dem Jungenprojekt seinen neuen Namen. Seit 2009 wird an dem Konzept "Molí d'Oli" zur Entstehung einer Ausbildungsstätte für europäische Jugendliche gearbeitet Ab
2010 startet das Projekt „Can Pairó“,
der Vertrag wird im Frühjahr unterzeichnet. |
|
|
2000
seit 2001
seit 2006 Mosaic und die örtlichen Sozialbehörde (Benestar Social Olot) beginnen einen gegenseitigen informativen Austausch über jeweilige Konzepte. Zusammenarbeit und Kooperation sind von beiden Seiten erwünscht, es finden jährliche Treffen statt.
Des Weiteren
bestehen rege Kontakte zum Erfahrungsaustausch mit örtlichen Behörden
(Polizei, Gesundheitsdienste). |
|
|
In den Jahren 1994 bis 2008 wurden 68 Mädchen und in den Jahren 2000 bis 2008 29 Jungen im Projekt Mosaic aufgenommen. Die Maßnahmen dauerten zwischen zwei Wochen und vier Jahren. Zuständige Jugendämter und Träger sind und waren:
- Betreuungsverein des Diakonischen Werkes, Erkrath |
|
|
Spanien:
Büro des
Trägers Mosaic in Besalú Polen:
Wohngruppe
in Wyłudy Deutschland:
Förder- und
Edukationszentrum (im Entstehen) |
|
|